Technische Details
Auslober: Landeshauptstadt Stuttgart
Leistungsumfang: Wettbewerb
Jahr: 2023
Errichtung einer Interimsspielstätte und permanenter Maker-City
Die Grundlage für die Entwurfsidee der Interimsoper Stuttgart bildet das Spannungsfeld aus der vor Ort impulsgebenden Subkultur (Wagenhallen) sowie der nun vorgesehenen Hochkultur (Oper) mit temporärer Nutzungsanforderung. Die Gebäude des neuen Ensembles werden als wandelbare Möglichkeitsräume mit Werkstattcharakter gestaltet. Der als Holzbau konstruierte Interimsbau der Oper zeigt seine Materialität mit einer Holzbekleidung weithin sichtbar (Bühnenturm) auch nach außen. Der Zuschauerbereich erhält ein leichtes Festtagsgewand, das sich um das Gebäude spinnt.
Die Wohnungen sind als integrativer Lebensbereich der Maker City in den oberen Stockwerken verortet. Der Zugang auf Platzebene ist vom Opernbetrieb getrennt und als eigenständige Adresse deutlich sichtbar. Begrünte Höfe, Gärten und Brücken durchweben die aufgesetzten Gebäuderiegel, es entsteht eine Landschaft mit gemeinschaftlichen Räumen für vielseitige Lebenswelten.
zusammen mit Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH